Forschungsbereiche Herzgesundheit & Kreislauf

Herzgesundheit & Kreislauf

Herz und die Verbindung zum Vagusnerv

Der Vagusnerv, ein Schlüsselelement des parasympathischen Nervensystems, spielt eine bedeutende Rolle bei der Regulierung von Herzfrequenz und Blutdruck. Ein autonomes Ungleichgewicht, das oft durch eine Schädigung des Vagusnervs entsteht, verursacht eine erhöhte Aktivität des sympathischen Nervensystems. Diese erhöhte Aktivität ist nicht nur ein Reaktionsmechanismus, sondern kann auch diastolische Dysfunktion verursachen, das Risiko eines Herzinfarkts erhöhen und Blutgefäße schwächen sowie potenziell die Entwicklung anderer Herzkrankheiten beeinflussen. Verminderte vagale Funktionalität kann mit mehreren Faktoren in Verbindung gebracht werden, wie Infektionen, chronischen Krankheiten und altersbedingter Entzündung (doi: 10.1007/s11357-022-00616-1) und trägt zu Folgendem bei:

Beeinträchtigter Vagaler Tonus

Reduzierter Vagaler Tonus, der häufig im Alter und bei verschiedenen Krankheiten beobachtet wird, beeinflusst direkt die Funktion des Vagusnervs. Diese Reduktion des Vagalen Tonus beeinträchtigt die "Ruhe- und Verdauungsreaktion" negativ und führt zu einer merklichen Reduzierung der Herzfrequenzvariabilität (HRV), einem wichtigen Indikator für die Gesundheit sowohl des Herzens als auch des autonomen Nervensystems. Niedrigere HRV weist auf eine reduzierte Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems hin und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.113.005361).

Störung des Herzrhythmus

Ein geschwächter Vagaler Tonus, eine häufige Folge einer Beeinträchtigung des Vagusnervs, kann auch zu einer unzureichenden Modulation der Herzfrequenz führen. Dies kann zu einer unregelmäßigen Herzfrequenz führen, die entweder zu schnell oder zu langsam ist, und zu einem Mangel an Stabilität in der Herzfrequenzkontrolle. Ohne den stabilisierenden Einfluss des Vagusnervs wird das Herz anfälliger für Rhythmusstörungen wie Tachykardie oder Bradykardie (doi: 10.1080/17434440.2019.1643234).

Vaskuläre Verschlechterung

Schäden am Vagusnerv können die kardiovaskuläre Verschlechterung erheblich verschlimmern, indem sie zur endothelialen Dysfunktion beitragen. Eine Reduzierung des Vagalen Tonus wirkt sich negativ auf das Endothel aus und verringert dessen Fähigkeit, den Gefäßtonus und den Blutfluss effektiv zu regulieren. Diese endotheliale Dysfunktion kann sich als reduzierte flussvermittelte Dilatation manifestieren. Eine solche Dysfunktion erhöht nicht nur das Risiko für Atherosklerose, sondern verschlimmert auch die Bedingungen bei Personen mit Herzinsuffizienz (doi: 10.3389/fcvm.2022.866957).

Auswirkungen auf die Entzündungsreaktion

Beeinträchtigte Vagusnervfunktion kann die Herzinsuffizienz verschlimmern und das Risiko anderer Herzerkrankungen erhöhen, hauptsächlich durch die Störung entzündungshemmender Wege. Der Vagusnerv spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Herzfunktion und der Modulation von Entzündungen. Bei Herzinsuffizienz, insbesondere mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF), kann ein reduzierter Vagaler Tonus zu erhöhter Entzündung führen, was zur Fortschreitung von Fibrose und Verschlechterung der Herzfunktion beiträgt (doi: 10.1161/JAHA.121.023582).

Beeinträchtigte Ventrikelfunktion

Der Vagusnerv spielt eine entscheidende Rolle bei der autonomen Regulierung der Herzfrequenz und der Kontraktilität. Diese Regulation kann mit einem medizinischen Parameter namens Globaler Longitudinaler Strain (GLS) quantifiziert werden, der den Prozentsatz der Deformation im Herzmuskel während seiner Kontraktion misst. Schäden am Vagusnerv können die Ventrikelfunktion beeinträchtigen und oft zu kardiovaskulären Komplikationen wie Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt oder Kardiomyopathie beitragen. Diese Verschlechterung kann zu einer verringerten Pumpfähigkeit, reduziertem Herzzeitvolumen und beeinträchtigter Durchblutung führen. Bei Patienten mit Diabetes und metabolischem Syndrom kann GLS verwendet werden, um frühe Veränderungen der Herzfunktion zu erkennen, noch bevor andere klinische Symptome auftreten (doi: 10.1007/s12265-018-9853-6).

Herzumbau

Der Vagusnerv ist verantwortlich für die autonome Regulierung der Herzfrequenz und Kontraktilität, abhängig vom parasympathischen Zweig. Stressoren können den Vagusnerv schädigen, was zu einer beeinträchtigten ventrikulären Funktion führen kann und oft zu kardiovaskulären Komplikationen wie Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt oder Kardiomyopathie beiträgt. Diese Verschlechterung kann zu einer verringerten Pumpleistung, einem verringerten Herzzeitvolumen und einer Kreislaufdysfunktion führen (doi: 10.1161/JAHA.121.023582; doi: 10.1007/s10741-010-9190-6).

Die Auswirkungen von Nurosym auf die Gesundheit: Forschungsbasierte Erkenntnisse

Ein Ungleichgewicht im autonomen Nervensystem ist wichtig für das Verständnis von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und in den letzten Jahrzehnten hat sich die autonome Neuromodulation schnell erweitert, um neuartige nicht-pharmakologische Therapien bereitzustellen. Nurosym, eine zweite Generation der nicht-invasiven Vagusnerv-Stimulation, aktiviert das parasympathische Nervensystem durch den Vagusnerv und wirkt wie ein beruhigender Bote im Körper. Nurosym übermittelt Informationen an zentrale vagale Projektionen im Hirnstamm und in höheren Zentren, die wiederum das efferente neuronale Signal zum Herzen liefern und so das Gleichgewicht zwischen dem Sympathischen und dem Parasympathischen Nervensystem sicherstellen, was für eine optimale Herz- und Kreislauffunktion unerlässlich ist:

Erhöhte Herzfrequenzvariabilität (HRV)

Neuromodulation mit Nurosym verstärkt die Aktivität des parasympathischen Nervensystems und verbessert dadurch den Herzfrequenzvariabilitätsindex (HRV). Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) ist ein Marker für kardiale und autonome Gesundheit und neigt dazu, mit dem Alter abzunehmen, was das Risiko für kardiovaskuläre Mortalität erhöht. Eine verbesserte HRV zeigt ein widerstandsfähigeres und anpassungsfähigeres Herz-Kreislauf-System an, das in der Lage ist, effektiv mit Stressoren umzugehen. Darüber hinaus kann die Neuromodulation von Nurosym die übermäßige sympathische Aktivität entgegenwirken, die häufig bei Zuständen mit reduziertem Vagalen Tonus beobachtet wird (doi: 10.1016/j.jacep.2020.02.014, doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.113.005361).

Regulierung des Herzrhythmus

Es wurde gezeigt, dass Nurosym Arrhythmien reduziert und die elektrophysiologischen Eigenschaften des Herzens stabilisiert, wie die Verlängerung der effektiven Refraktärzeit (ERP) und die Verringerung der ERP-Dispersion. Die antiarrhythmischen Effekte von Nurosym werden seinen antiadrenergen Effekten zugeschrieben und es wird angenommen, dass sie durch die Erhöhung des Vagalen Tonus vermittelt werden, was durch die Reduzierung der Spiegel von Neuropeptid Y (NPY) und anderen Zytokinen, die mit Entzündung in Verbindung stehen, angezeigt wird. Darüber hinaus kann Nurosym nicht nur zu einer verbesserten Herzfrequenzregulierung führen, sondern auch die Herzfrequenz stabilisieren und das Fortschreiten von Arrhythmien verhindern. Dies ist besonders wichtig im Kontext von Erkrankungen wie Vorhofflimmern und ventrikulärem Flimmern (doi: 10.1161/JAHA.121.023582, doi: 10.1016/j.jacep.2020.08.025).

Verbesserung der kardiovaskulären Funktion

Nurosym beeinflusst positiv die Funktion des makrovaskulären Endothels bei Patienten mit Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF). Eine Stunde Nurosym Neuromodulation führte zu einer verbesserten flussvermittelten Dilatation (FMD), wie durch Tests der Reaktivität der Brachialarterie bestimmt, was auf eine verbesserte Funktion größerer Blutgefäße hinweist. Dieser Trend ist mit der Verbesserung der mikrovaskulären Endothelfunktion verbunden, die entscheidend für die Bildung der inneren Auskleidung von Blutgefäßen ist. Solche Fortschritte können vorteilhaft sein, um die Verschlechterung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck zu mildern (doi: 10.1016/j.cardfail.2022.10.278, doi: 10.1016/j.cardfail.2020.12.017).

Reduktion von Entzündungsmarkern

Nurosym, durch die Reduzierung von Entzündungsniveaus (TNF-α, CRP), verbessert die Herzfunktion bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) und verringert die Belastung durch Vorhofflimmern (AF) signifikant. Sein Wirkmechanismus umfasst neuronale Schaltkreise, die die Immunität durch den Entzündungsreflex regulieren, einen prototypischen Reflexkreis, der die immunologische Homöostase aufrechterhält. Dieser Reflex ist ein wichtiger Vermittler im entzündungshemmenden Weg. Dieser Weg ist entscheidend für die Bewältigung von oxidativem Stress und dem Zellstoffwechsel, beides bedeutende Faktoren in der Pathophysiologie von HFpEF (doi: 10.1007/s10286-023-00997-z, doi: 10.1016/j.cardfail.2022.10.278).

Verbesserung der ventrikulären Funktion

Es wurde gezeigt, dass Nurosym die diastolische Dysfunktion reduziert, die oft zu Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) bei Patienten mit Vorhofflimmern (AF) führt. Diese Verbesserung spiegelt sich in der verbesserten Funktion des linken Ventrikels wider, was durch die Reduzierung des globalen longitudinalen Herzmuskeldehnungsgrades (GLS) angezeigt wird und ein Indikator für eine bessere Herzfunktion ist. Dieser Effekt erhält die Herzfunktion und reduziert Risikofaktoren, die mit ischämischem Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Kardiomyopathie und kardialer Fibrose verbunden sind (doi: 10.1161/JAHA.121.023582, doi: 10.1007/s12265-018-9853-6).

Reduzierte schädliche kardiale Umgestaltung

Bei Herzinsuffizienz und verschiedenen Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern oder ischämiebedingter ventrikulärer Arrhythmie durchläuft das Herz strukturelle Veränderungen - ein Prozess, der als Umgestaltung bezeichnet wird - und der schädlich sein kann. Es wurde gezeigt, dass Nurosym die Belastung durch Vorhofflimmern reduziert, indem es möglicherweise diesen schädlichen Umgestaltungsprozess verhindert oder verlangsamt. Dies ist besonders wichtig in den Vorhöfen, die aufgrund von anhaltendem Vorhofflimmern anfällig für Vergrößerung und verminderte Leistungsfähigkeit sind (doi: 10.1080/17434440.2019.1643234, 10.1161/JAHA.120.020865).

Forschungsgestützte Evidenz von Nurosym

92% der Nurosym-Patienten beobachten nach 3 Monaten regelmäßiger Behandlung positive Ergebnisse in der Herzfrequenzvariabilität (Herzfrequenzvariabilität), was ein Indikator für eine Verbesserung der Reaktion des parasympathischen Nervensystems ist.

In der Nurosym-Forschung war die Neuromodulationsgruppe mit einer verbesserten Herzfrequenzvariabilität (Herzfrequenzvariabilität) verbunden, einschließlich einer erheblichen Steigerung der kardialen Vagusaktivität um 61% (HF-Parameter, wichtig bei der respiratorischen Sinusarrhythmie), zusammen mit signifikanten Verbesserungen in anderen Parametern (18% RMSSD, 25% pRR50, 14% SDRR), verglichen mit der Placebo-Gruppe (doi: 10.1371/journal.pone.0263833).

Abb. (A, B, C, D). Die Reaktion der autonomen Funktion, gemessen durch HRV, unter Nurosym- oder Placebo-Bedingungen über die Zeit: (A) HF, (B) RMSSD, (C) pRR50, (D) SDRR. Mit Nurosym waren die Messungen von HF, RMSSD, PRR50 und SDRR signifikant höher als bei Placebo (Parasym Clinical Trials, doi: 10.1371/journal.pone.0263833).

Diese Ergebnisse deuten auf eine bemerkenswerte Verschiebung zur parasympathischen Seite hin, was auf eine ausgeprägtere Entspannungsreaktion während der Nurosym Neuromodulation hinweist (doi: 10.1161/JAHA.121.023582).

Abb. (A, B, C). Die Abbildungen veranschaulichen Veränderungen in der Herzfrequenzvariabilität (HRV) während der Nurosym Neuromodulation. In Abbildung (A) steigt die Hochfrequenz-HRV signifikant an (*p=0,001). In Abbildung (B) sinkt die Niedrigfrequente HRV signifikant (*P=0,001). Abbildung (C) zeigt, dass das Verhältnis von LF zu HF signifikant abnimmt (*p=0,002) (Parasym Clinical Trials, doi: 10.1371/journal.pone.0263833).

86% der Nurosym-Tachykardie-Patienten berichteten über eine Verringerung der Herzklopfen über 2 Monate Behandlung ohne signifikante Nebenwirkungen. In der Nurosym-Forschung, gemäß ΔHR-Analysen, die eine Verbesserung von ~40% zeigten (doi: 10.1016/j.hrthm.2023.04.051)

Abb. Wirkung der Nurosym Neuromodulation vs. Placebo-Kontrolle auf die posturale Veränderung der Herzfrequenz [Δ (Herzfrequenz)] nach 2 Monaten (Parasym Clinical Trials, doi: 10.1016/j.hrthm.2023.04.051).

Bereits nach einem Tag der Nurosym-Therapie gab es eine bemerkenswerte 50%ige Zunahme der durchflussvermittelten Dilatation der Blutgefäße, was auf eine gesunde Gefäßfunktion hinweist. (doi: 10.1016/j.cardfail.2020.12.017).

Nurosym-Forschung hat auch eine positive Wirkung auf die periphere Mikrozirkulation gezeigt, was durch eine erhöhte Blutperfusion (während der LSCI-Bildgebung) angezeigt wird (doi: 10.1016/j.cardfail.2020.12.017).

Abb. Wirkung der Nurosym-Neuromodulation auf die periphere Mikrozirkulation unter Verwendung der Laser-Speckle-Kontrast-Bildgebung (LSCI). In den LSCI-Aufnahmen des Handrückens der linken Hand zeigten (1) Pseudofarbbilder die Baseline, (2) Okklusion und (3) die postokklusive reaktive Hyperämie (PORH)-Phase. Blau zeigte niedrigere, während Rot höhere Perfusionsraten an. Beim Vergleich der Blutperfusionsänderungen über dem Nagelbettbereich vor und nach der Nurosym-Neuromodulation (B) und der Placebo-Stimulation (C) wurden signifikant höhere Perfusionsraten nach Nurosym beobachtet (Parasym Clinical Trials, doi: 10.1016/j.cardfail.2020.12.017).

In der Nurosym-Forschung erlebten Patienten mit Vorhofflimmern (AF) eine 85%ige Verringerung der AF-Belastung, wenn sie 6 Monate lang mit Nurosym behandelt wurden, im Gegensatz zur Placebo-Kontrollgruppe (doi: 10.1016/j.jacep.2019.11.008, 10.1161/JAHA.120.020865).

Abb. Vergleich der Vorhofflimmern (AF) Belastung zwischen den 2 Gruppen (Nurosym Neuromodulation und Placebo-Stimulation) nach 6 Monaten Behandlung. Patienten, die sich einer Nurosym-Behandlung unterziehen, zeigen höhere Ausgangsmessungen, was auf eine größere Verbesserung hinweist. Die Daten werden als Median und Interquartilsabstand dargestellt. Der p-Wert basiert auf einem Vergleich der medianen AF-Belastungsniveaus zum 6-Monats-Zeitpunkt nach Anpassung an die Ausgangswerte. (Parasym Clinical Trials, TREAT AF).

Abb. Assoziation der Herzfrequenzvariabilität mit der Veränderung der AF-Belastung. Lineare Regression der Veränderung der Vorhofflimmern (AF) Belastung bei der Nachuntersuchung (Δ AF-Belastung) als Funktion der jeweiligen Veränderung des Verhältnisses von niedriger zu hoher Frequenz (Δ LF/HF) in den Nurosym Neuromodulation und Placebo-Kontrollgruppen. (Parasym Clinical Trials, doi:TREAT AF).

Nach 3 Monaten Nurosym-Behandlung wurde eine Verringerung der Deformation des Herzmuskels (angezeigt durch eine Verbesserung des GLS (linksventrikuläre Funktion) von etwa ~11%) im Vergleich zur Kontrollgruppe beobachtet, und diese Verbesserung war mit einer Reduzierung der Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden (doi: 10.1161/JAHA.121.023582).

Abb. Veränderungen im globalen longitudinalen Deformationsmaß (GLS). Nurosym Neuromodulation zeigt eine signifikante Verbesserung des GLS-Parameters im Vergleich zu Placebo (*P<0,05) (Parasym Clinical Trials, doi: 10.1161/JAHA.121.023582).

Eine andere Studie kam zu dem Schluss, dass Nurosym akut die Herzmechanik durch Modulation des autonomen Tons verbessert (doi: 10.1007/s12265-018-9853-6).

Abb. (a, b) Bei aktiver Nurosym Neuromodulation führte dies zu einer Reduktion der globalen longitudinalen Dehnung im Vergleich zur Schein-Stimulation. Ein Praxisbeispiel der Dehnungsanalyse des linken Ventrikels (wie in der apikalen 4-Kammer-Ansicht zu sehen) zeigte, dass die Nurosym Neuromodulation (unteres Panel) im Vergleich zur Schein-Stimulation (oberes Panel) einen positiven Einfluss auf denselben Patienten hatte (doi: 10.1007/s12265-018-9853-6).

Ein weiterer Nurosym-Befund hebt eine 78%ige Reduktion der Entzündung (Zytokinspiegel wie IL-8, IL-6, TNF-α) bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion hervor. Eine verringerte Entzündung ist mit einem niedrigeren oxidativen Stress verbunden und kann zu einer verbesserten Herzfunktion, reduziertem Myokardschaden beitragen (doi: 10.1161/JAHA.121.023582)

(Abbildung A, B) In einer dreimonatigen Studie mit dem Nurosym-Gerät bei Patienten mit Herzinsuffizienz wurden bemerkenswerte Verbesserungen (*P<0,05) bei Entzündungs-Biomarkern festgestellt: (A) Tumornekrosefaktor (TNF)‐α zeigte eine ~23%ige Reduktion, während (B) Interleukin (IL)‐8 eine deutliche ~61,3%ige Reduktion aufwies. Die Untersuchung zielte speziell auf Teilnehmer mit erhöhten Basiswerten der Entzündung ab (Parasym Clinical Trials, doi: 10.1016/j.cardfail.2022.10.278).

Nurosym Neuromodulation hilft, die Neuropeptid Y (NPY)-Spiegel um etwa 38% im Vergleich zur Placebo-Gruppe bei der Progression von Vorhofflimmern zu senken. Höhere NPY-Werte sind auch mit Erkrankungen wie Atherosklerose, Herzinsuffizienz und Arrhythmien verbunden und tragen zur kardiovaskulären Dysfunktion bei.

Abb. Eine signifikante Reduktion der zirkulierenden Neuropeptid Y (NPY)-Konzentrationen wurde nach 6 Monaten Nurosym-Behandlung beobachtet. NPY ist mit der Progression des Vorhofflimmerns (AF) assoziiert (Parasym Clinical Trials, doi:j.jacep.2020.08.025).

In der Parasym-Studie wurde nach der Neurosym-Therapie im Vergleich zum Placebo eine Reduktion der Autoantikörper um 29 % beobachtet, und diese Reduktion korrelierte mit einer verbesserten kardiovaskulären Funktion und verringertem Herzschaden beim posturalen orthostatischen Tachykardiesyndrom (POTS) (doi: 10.1016/j.hrthm.2023.04.051)

Abb. (A, B). Vergleich der anti-autonomen Autoantikörperaktivität zwischen Nurosym Neuromodulation und Placebo-Kontrolle bei einer Veränderung nach 3 Monaten. (A) β1-adrenerge (β1AR) Autoantikörperaktivität. (B) α1-adrenerger Rezeptor (α1AR) Autoantikörperaktivität. P < 0,05. An=Antikörper. (Parasym Clinical Trials, doi: 10.1016/j.hrthm.2023.04.051).

Nurosym senkte die ROS-Marker um ~24 %, was oxidative Schäden an Blutgefäßen und Geweben minimieren könnte (doi: 10.1007/s10286-023-00997-z).

Abb. Auswirkung von LLTS auf oxidativen Stress. Eine Änderung der Medianwerte von DCF vom Eintritt bis zur Entlassung in der Nurosym-Gruppe im Vergleich zur Kontroll-Placebo-Gruppe (Parasym Clinical Trial, doi: 10.1007/s10286-023-00997-z)

Ärzte über Nurosym

"Unsere Studie zeigt zum ersten Mal, dass die Tragus-Neuromodulation mit Nurosym AF bei Patienten mit paroxysmalem AF über einen Zeitraum von 6 Monaten unterdrückt". Diese risikoarme Intervention zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Reduzierung der AF-Belastung, was klinische Auswirkungen auf kardiovaskuläre und neurologische Ergebnisse hat.

Dr Tarun Dasari

University of Oklahoma Health Sciences Center

„Unsere Studie bei Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz zeigte eine signifikante Reduktion der Serum-IL-6-Spiegel um bemerkenswerte 78 %. Zusätzlich wurden statistisch signifikante Reduktionen von reaktiven Sauerstoffspezies, insbesondere Wasserstoffperoxid und Superoxid-Freie Radikale im Serum, festgestellt“. Dieses Ergebnis weist auf einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung von Entzündung und oxidativem Stress bei Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz (ADHF) hin.

Patienten über Nurosym

Connie

„An vielen Tagen konnte ich aufgrund meiner Müdigkeit und des posturalen Tachykardiesyndroms (POTS) nicht einmal meinen Kopf vom Kissen heben. Mit dem Parasym habe ich jetzt ein Werkzeug, das ich selbst zu Hause verwenden kann und das nicht die unangenehmen Nebenwirkungen von Medikamenten hat. Mein POTS ist, obwohl noch vorhanden, viel besser handhabbar. Ich würde es jedem empfehlen, der Probleme oder Symptome mit dem Vagusnerv hat und nach etwas sucht, das zu Hause helfen kann.

James

„Ich bin ein pensionierter Arzt, und als ich über Vorhofflimmern (A-Fib) recherchierte, erkannte ich, dass ein wesentlicher Faktor das Ungleichgewicht zwischen sympathischer und parasympathischer Stimulation war. Ich stieß auf Artikel über den transkutanen aurikulären Vagusnerv-Stimulator, der überhaupt nicht invasiv war. Ich war und bin davon überzeugt. Interessanterweise hat er mir die längste Zeit ohne A-Fib-Symptome beschert, die ich je hatte.“

Für wen ist es geeignet?

Nurosym kann die Symptome im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Vorhofflimmern (AF), Herzinsuffizienz, Personen mit Schlaganfallrisiko und solchen mit Bluthochdruck, die ihre Endothelfunktion verbessern möchten, lindern.

Bemerkenswerterweise erleben Patienten mit chronischen Herzerkrankungen oft erhebliche kardiovaskuläre Verbesserungen innerhalb eines 3-monatigen Zeitraums, einschließlich einer verbesserten Herzrhythmusstabilität im Fall von AF und einer verbesserten Herzfrequenzvariabilität (HRV) nach mehreren Sitzungen. Es ist hervorzuheben, dass Personen mit Bluthochdruck auch Verbesserungen der Endothelfunktion beobachten können.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten, deren Hauptziel das Symptommanagement ist, wurde Nurosym entwickelt, um die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems aktiv zu unterstützen und zu optimieren, indem es das parasympathische Nervensystem aktiviert, das antiarrhythmische und blutdrucksenkende Effekte ausübt.

Protokoll - Anwendungshinweise

Forschungen zeigen, dass eine Stunde Nurosym Neuromodulation die Herzmechanik verbessern und das sympathovagale Gleichgewicht positiv verändern kann, was es zu einer effektiven Behandlung für Herzkrankheitspatienten macht. Es wird empfohlen, ein 6-monatiges Therapieschema durchzuführen, wie in der Parasym-Studie gezeigt, in der Nurosym die Belastung durch Vorhofflimmern (AF) bei Patienten mit paroxysmalem AF effektiv reduzierte, Entzündungen verringerte und die Endothel-Innenauskleidung verbesserte.

Studien an gesunden Personen haben gezeigt, dass bereits 15 Minuten Stimulation das autonome Gleichgewicht verbessern und somit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können. Dieses Gerät wurde speziell entwickelt, um die neurobiologischen Aspekte von Herzerkrankungen anzugehen und bietet eine nicht-invasive Behandlung von Gefäß- und Herzsymptomen durch gezielte parasympathische Neuromodulation-Interventionen. Während der Nurosym-Behandlung ist es ratsam, die Kaliumwerte zu überwachen und sie im normalen Bereich zu halten, was die positive Wirkung der Behandlung weiter verstärken kann.

Wie oft

Nurosym wird basierend auf klinischer Forschung und Patientenfeedback zur zweimal täglichen Anwendung empfohlen. Dieses Regime sorgt für eine optimale Energieausbalancierung und Beruhigung des Nervensystems.

Wie lange

Benutzer sollten 30 Minuten am Morgen und 60 Minuten vor dem Schlafengehen für Nurosym-Therapie-Sitzungen einplanen. Konsistenz in der Anwendung ist der Schlüssel, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Ergebnisse

Positive Ergebnisse der Nurosym-Therapie können innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums bemerkbar werden. Viele Personen berichten von Verbesserungen innerhalb weniger Tage nach Beginn der Behandlung.

Wearable Calmness for Nervous System Regulation

Nurosym ist ein tragbares medizinisches Gerät, das wie ein Ohrhörer am Ohr getragen wird. Es sendet angenehme, milde elektrische Signale, die den Vagusnerv stimulieren und Entspannung und Ruhe für Körper und Geist fördern.

Ähnlich wie Herzschrittmacher stellt Nurosym das Gleichgewicht des Nervensystems wieder her, indem es abnormale elektrische Aktivitäten im Gehirn korrigiert.

Unterstützt von über 50 klinischen Studien, die mit renommierten akademischen Institutionen durchgeführt wurden, hat Nurosym nachweisliche Vorteile bei der sicheren Behandlung der Grundursachen von Stress, Angst, Müdigkeit, Schlafproblemen, Schmerzen, Darmproblemen und mehr. Alles ohne die Notwendigkeit von Medikamenten oder Operationen.

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Kein Rezept erforderlich
Wirksamkeit in über 50 klinischen Studien validiert
0 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in über 50 klinischen Studien
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