Forschungsbereiche Herzfrequenzvariabilität

Herzfrequenzvariabilität

Vagusnerv und seine Rolle bei der Herzfrequenzvariabilität (HRV)

Der Vagusnerv, ein grundlegender Bestandteil des autonomen Nervensystems, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der physiologischen Gesundheit des Körpers. Ohne die richtige Aktivität des Vagusnervs wäre die Regulierung der physiologischen Funktionen des Körpers unmöglich. Seine Reflexbahnen regulieren das parasympathische "Ruhe und Verdauung"-Nervensystem und versorgen die meisten Organe mit efferenten Fasern. Die Aktivität des Vagusnervs ist eng mit der Hochfrequenzkomponente der Herzfrequenzvariabilität (HRV) verbunden und dient als Marker für den Vagalen Tonus. Folglich kann jede Beeinträchtigung des Vagusnervs nicht nur Auswirkungen auf die Herzleistung und die Herzfunktionen haben, sondern auch auf den Erholungsprozess und unsere kognitive Funktion. Eine Dysfunktion des Vagusnervs kann durch verschiedene Faktoren auftreten, darunter chronischer Stress, Exposition gegenüber Toxinen, intensives körperliches Training, Verletzungen oder Infektionen. Hier ist, wie eine Dysfunktion des Vagusnervs führen kann zu:

Dysautonomie

Dysautonomie bezieht sich auf eine Dysfunktion des autonomen Nervensystems. Eine häufige Manifestation beinhaltet die Beeinträchtigung des parasympathischen Nervensystems, das hauptsächlich vom Vagusnerv reguliert wird. Eine Beeinträchtigung der Funktion des Nucleus tractus solitarii (NTS) verringert die Aktivität der Neuronen, die zu den vagalen efferenten Kernen projizieren, was zu einer geschwächten vagalen Kontrolle und einer verringerten Herzfrequenzvariabilität (HRV) führt. Diese Reduktion weist auf eine verminderte Fähigkeit zur effektiven Entspannung und Erholung hin. Eine Dysfunktion in der Herzfrequenzkontrolle kann das Gleichgewicht zwischen Energieverbrauch und Erholung stören, was für optimale Leistung entscheidend ist, und kann Müdigkeit, Stress und Angst erhöhen¹.

Beeinträchtigte Herzfunktion

HRV dient als wertvolles Instrument zur Bewertung der neurokardialen Physiologie. Eine geschwächte HRV, die oft durch eine Beeinträchtigung des Vagusnervs verursacht wird, beeinflusst die Herzfrequenzmodulation erheblich. Der Vagusnerv, der wichtige kardiale Strukturen wie den Sinusknoten, den Atrioventrikularknoten sowie das Myokard innerviert, reguliert die Herzfrequenz. Wenn die vagale Kontrolle unzureichend ist, wird die Herzfrequenzregulation beeinträchtigt. Als Reaktion darauf erhöht der sympathische Output die Katecholaminsekretion, was die Herzfrequenz und Kontraktilität beschleunigt. Dieses Ungleichgewicht zwischen parasympathischen und sympathischen Einflüssen führt zu Unregelmäßigkeiten im Herzrhythmus, einschließlich Tachykardie (abnorm schnell Herzfrequenz) oder Bradykardie (abnorm langsam Herzfrequenz). Solche Rhythmusstörungen stellen nicht nur unmittelbare Gesundheitsrisiken dar, sondern tragen auch zu langfristigen kardiovaskulären Komplikationen bei, wenn sie unbehandelt bleiben².

Verminderte Stressbewältigung

HRV wird weithin als Marker für physiologische Reaktionen auf sowohl akute als auch chronische Stressoren anerkannt. Eine niedrige Herzfrequenzvariabilität ist ein Hinweis auf eine Dysregulation sowohl der affektiven als auch der autonomen Systeme, die oft direkt mit einer Schädigung des Vagusnervs in Verbindung gebracht wird. Diese Beeinträchtigung kann die Fähigkeit einer Person erheblich beeinträchtigen, effektiv mit Stress umzugehen und sich davon zu erholen. Folglich führt sie zu einer übermäßigen und chronischen Aktivierung des Angst- oder „Stress“-Systems, was die kardiale Dysregulation verschärft und vermehrte Angst fördert. Im Gegensatz dazu ist die Aufrechterhaltung einer hohen Herzfrequenzvariabilität entscheidend für die Verbesserung der Stressresistenz. Das Versäumnis, den Vagusnerv angemessen zu modulieren, kann die physiologische Reaktion auf Stress weiter verschlechtern³.

Erhöhte Entzündung

Während einer Entzündung neigt die Herzfrequenzvariabilität (HRV) dazu, abzunehmen, ein Phänomen, das auch bei Personen mit beeinträchtigter Vagusfunktion beobachtet wird. Der Vagusnerv spielt durch den cholinergen entzündungshemmenden Weg (CAP) eine unverzichtbare Rolle bei der Regulierung von Entzündungen. Eine Schädigung des Vagusnervs erhöht das Risiko einer systemischen Entzündung und beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, Entzündungsreaktionen effektiv zu bewältigen. Folglich können Personen mit Vagusfunktionsstörungen erhöhte Müdigkeit und verlängerte Erholungszeiten erleben. Somit hebt die Beziehung zwischen HRV, Vagusfunktion und Entzündung die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines optimalen Vagalen Tonus zur Förderung der Funktion des Immunsystems hervor⁴.

Reduzierte Schlafqualität

Es wurde festgestellt, dass sehr niedrigfrequente HRV umgekehrt mit drei negativen Schlafindizes assoziiert ist: Schlafqualität, Tagesdysfunktion und globale Schlafbewertung. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Schädigung des Vagusnervs ungünstig mit der HRV assoziiert ist und eine Überaktivierungsstörung des Sympathischen Nervensystems verursacht. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Regeneration in der Tiefschlafphase und die Psychische Gesundheit. Darüber hinaus kann eine Beeinträchtigung des Vagusnervs auch Gehirnstrukturen betreffen, die an der Schlafregulation beteiligt sind, einschließlich des Nucleus tractus solitarii im Hirnstamm. Dieser Kern verarbeitet schlafbezogene sensorische Informationen, wie Katecholamine und zirkadiane Kontrolle, die helfen, die Energie während des Tages aufrechtzuerhalten¹.

Erhöhte Schmerzempfindung

HRV steht auch im Zusammenhang mit der endogenen Schmerzmodulation (EPM), einem relevanten Faktor bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen. Eine Beeinträchtigung des Vagusnervs kann aufgrund verminderter vagaler Aktivität zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit führen. Verminderte vagale Aktivität kann die übliche Verarbeitung von Schmerzsignalen stören, was zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber sowohl physischen Empfindungen als auch emotionalen Reaktionen auf Schmerz führt. Diese erhöhte Schmerzwahrnehmung kann für Menschen mittleren Alters Herausforderungen bei der Bewältigung von Unbehagen darstellen und ihre Fähigkeit beeinträchtigen, alltägliche Aktivitäten bequem auszuführen.

Beeinträchtigte gastrointestinale Funktion

Basierend auf Analysen der Herzfrequenzvariabilität (HRV), der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) und funktionellen gastrointestinalen Störungen (FGIDs) wurde festgestellt, dass sie mit einer beeinträchtigten autonomen Dysfunktion verbunden sind, hauptsächlich aufgrund einer unterdrückten vagalen und überaktiven sympathischen Aktivität. Der Vagusnerv fungiert als Regulator der gastrointestinalen Funktion durch seine parasympathische Innervation des Verdauungstrakts. Eine Beeinträchtigung des Vagusnervs, wie sie bei Erkrankungen wie GERD und FGID zu beobachten ist, stört die normale autonome Kontrolle über die Motilität und endokrine Sekretion, was zu einer verminderten Aktivierung des parasympathischen Nervensystems führt. Dies kann sich in Symptomen wie saurem Reflux, Blähungen, Bauchbeschwerden und Veränderungen der Stuhlgewohnheiten äußern⁵'⁶.

  1. Karemaker J.M. (2022). Der vielverzweigte Nerv: Vagale Funktion jenseits der Herzfrequenzvariabilität. Biologische Psychologie 172, 108378, 0301-0511.
  2. Forte G., Troisi G., et al. (2022). Herzfrequenzvariabilität und Schmerz: Ein systematischer Überblick. Brain Sci. 12, 153.
  3. Herman J.P., McKlveen J.M., et al. (2016). Regulation der hypothalamisch-hypophysären adrenokortikalen Stressreaktion. Comprehensive Physiology, 603-621.
  4. Kvadsheim E., Sørensen L., et al. (2022). Vagal vermittelte Herzfrequenzvariabilität, Stress und wahrgenommene soziale Unterstützung: ein Fokus auf Geschlechtsunterschiede. Stress, 25(1), 113-121.
  5. Ali M.K. & Chen J.D.Z. (2023). Die Rolle der Herzfrequenzvariabilität bei der Beurteilung des autonomen Nervensystems bei funktionellen gastrointestinalen Störungen: Eine systematische Übersichtsarbeit. Diagnostics, 13(2), 293.
  6. Breit S., Kupferberg A., et al. (2018). Der Vagusnerv als Modulator der Gehirn-Gut-Achse bei psychiatrischen und entzündlichen Erkrankungen. Frontiers in Psychiatry, 9.

Nurosym: Therapeutische Effekte in der Herzfrequenzvariabilität

Nurosym, ein medizinisches Gerät, ist darauf ausgelegt, den Vagusnerv extern zu stimulieren, seine Funktion zu verbessern und den Vagalen Tonus zu erhöhen. Jüngste Fortschritte haben Nurosym als vielversprechende therapeutische Intervention für verschiedene Störungen hervorgehoben, einschließlich therapieresistenter Depression und entzündlicher Erkrankungen, die oft mit einer verringerten niederfrequenten Herzfrequenzvariabilität (Herzfrequenzvariabilität) verbunden sind. Angesichts der Innervation des Herzens durch den Vagusnerv moduliert Nurosym den parasympathischen Output, was es zu einer Therapie auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzstillstand, akuten Myokardinfarkt und Schlaganfall macht.

Nurosym stimuliert den aurikulären Ast des Vagusnervs durch die Haut am Ohr und trägt zur Modulation des autonomen Gleichgewichts bei. Funktionelle MRT (fMRT)-Bildgebungsstudien haben gezeigt, dass diese Stimulation des Vagusnervs wichtige Hirnkerne aktiviert, einschließlich des Nucleus tractus solitarius (NTS) innerhalb des vagalen Kernkomplexes entlang der zentralen vagalen Projektionen. Anzeichen für diese Stimulation sind Veränderungen in der Herzfrequenzvariabilität (Herzfrequenzvariabilität), einem anerkannten Biomarker des Vagalen Tonus, der folglich helfen kann, Symptome im Zusammenhang mit Dysautonomie zu bewältigen. Wissenschaftliche Beweise unterstreichen konsequent die Verbindung zwischen Vagalen Tonus und allgemeiner Gesundheit, Entspannung und emotionalen Zuständen.

Nurosym aktiviert den Vagusnerv über seine Fasern, initiiert parasympathische Ausgaben und beeinflusst die kardiale vagale Aktivität. Dieser Einfluss spiegelt sich in Veränderungen der Herzfrequenzvariabilität wider, einem gut etablierten Biomarker des Vagalen Tonus. Durch die Ausübung einer hemmenden Kontrolle über das Herz hilft Nurosym, die Herzfrequenz innerhalb eines optimalen Bereichs zu halten, wodurch eine verbesserte Herzfrequenzregulation gefördert und sympathische Überaktivität reduziert wird. Diese Modulation der autonomen Funktion kann dazu beitragen, den Herzrhythmus zu stabilisieren und Episoden von Tachykardie oder Bradykardie zu verhindern.

Die Fähigkeit von Nurosym, die Stressresilienz zu verbessern und die Erholung zu beschleunigen, beruht auf seiner Fähigkeit, die Herzfrequenzvariabilität (Herzfrequenzvariabilität) zu erhöhen, was eine verbesserte Anpassungsfähigkeit an Stress und eine schnellere Erholung widerspiegelt. Durch die Beeinflussung der antizipatorischen HRV zeigt Nurosym seine Wirksamkeit bei der Vorbereitung des Körpers auf Stressoren, indem es die präfrontale Aktivität und die Stressreaktionen im Voraus reguliert. Die Fähigkeit von Nurosym, die Funktion des Vagusnervs zu verbessern, hilft, die HPA-Achse neu auszubalancieren, beeinflusst dadurch die Neurotransmitterspiegel und verbessert die zelluläre Stressresilienz, was zu einem effektiveren Stressmanagement und einer reduzierten chronischen Angst führt. Dieser physiologische Schub unterstützt die Regeneration und mildert die physischen Auswirkungen von Stress, was ihn wertvoll für das Stressmanagement und die Förderung einer optimalen Erholung macht, beides entscheidend für die Langlebigkeit.

Forschungen zu Nurosym haben sein Potenzial gezeigt, die Spiegel von entzündlichen Zytokinen wie TNF-α zu reduzieren, was entscheidend für die Bewältigung systemischer Entzündungen und die Verbesserung der Regenerationsprozesse des Körpers ist. Angesichts der physiologischen Beziehung zwischen dem Vagusnerv und den Entzündungsprozessen würde man erwarten, dass eine höhere HRV, insbesondere Indizes der vagal vermittelten HRV, mit verringerten Entzündungsniveaus über den cholinergen entzündungshemmenden Weg verbunden ist. Dies wird durch die Aktivierung des efferenten Astes des Vagusnervs erreicht, einer Schlüsselkomponente des cholinergen entzündungshemmenden Weges. HRV kann verwendet werden, um die Aktivität des neurophysiologischen Pfades zu indexieren, der für die adaptive Regulierung von Entzündungsprozessen beim Menschen verantwortlich ist.

Durch die Modulation der Aktivität des Vagusnervs trägt die Nurosym-Therapie zur Normalisierung der Schlafmuster bei. Der Einfluss von Nurosym variiert je nach Schlafstadium, fördert eine höhere HRV während des REM-Schlafs und mildert den typischen Rückgang der HRV während des Non-REM-Schlafs. Da qualitativ hochwertiger Schlaf für die Regeneration und das Energieniveau unerlässlich ist, hilft diese Modulation der HRV während des Schlafs, Schlafstörungen oder zugrunde liegende Gesundheitsprobleme sowie Beeinträchtigungen des Vagusnervs zu identifizieren und anzugehen.

Nach der Nurosym-Therapie zeigten Patienten eine Verringerung der autonomen Reaktion auf schmerzhafte Reize. Dieser Effekt ist wahrscheinlich auf die Fähigkeit von Nurosym zurückzuführen, die Intensität nozizeptiver Reaktionen auf Schmerz zu verringern, was mit dem beobachteten Anstieg der HRV korreliert. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Modulation der HRV als wirksame Intervention zur Linderung von Schmerzempfindungen und zur Verbesserung der Schmerztoleranz dient, was potenziell Erleichterung für Personen mit chronischen Schmerzen bietet.

Nurosym stellt das vagale Gleichgewicht wieder her, ein zentrales Element der Darm-Hirn-Achse. Dies wird über die Herzfrequenzvariabilität (HRV) bewertet, die eine erhöhte parasympathische Aktivität und einen moderierten sympathischen Tonus quantifiziert. Erhöhte Herzfrequenzvariabilität korreliert mit gelinderten Symptomen wie saurem Reflux, Blähungen, Bauchbeschwerden und unregelmäßigen Stuhlbewegungen, die durch eine beeinträchtigte vagale Funktion verursacht werden. Diese Verbesserung kann die gastrointestinale Motilität und die endokrine Sekretion verbessern und somit die zugrunde liegende autonome Dysregulation bei GERD und FGID ansprechen.

Forschungsgestützte Evidenz von Nurosym

92% der Nurosym-Patienten beobachten nach 3 Monaten regelmäßiger Behandlung positive Ergebnisse in der Herzfrequenzvariabilität (HRV), die als Indikator für eine verbesserte Reaktion des parasympathischen Nervensystems dient, was zur Erholung des Organismus und zur Stressresilienz beiträgt.

In der Nurosym-Forschung war die Neuromodulationsgruppe mit einer verbesserten Herzfrequenzvariabilität (HRV) verbunden, einschließlich einer erheblichen Steigerung der kardialen Vagustätigkeit (HF-Parameter) um 61%, sowie signifikanten Verbesserungen in anderen Parametern (18% RMSSD, 25% pRR50, 14% SDRR), im Vergleich zur Placebo-Gruppe.

Abb. (A, B, C, D). Die Reaktion der autonomen Funktion, gemessen an der HRV unter Nurosym- oder Placebo-Bedingungen über die Zeit: (A) HF, (B) RMSSD, (C) pRR50, (D) SDRR. Mit Nurosym waren die Messungen von HF, RMSSD, PRR50 und SDRR signifikant höher als die im Placebo (Parasym-Klinische Studien, 2022).

Diese Ergebnisse deuten auf eine signifikante Verschiebung zur parasympathischen Seite hin, die besonders bei Personen mit niedriger HRV ausgeprägt ist. Diese verstärkte Entspannungsreaktion kann sowohl die motorische als auch die kognitive Funktionalität verbessern, insbesondere bei Personen, die eine stärkere Modulation benötigen.

Abb. (A, B, C). Die Abbildungen veranschaulichen Veränderungen in der Herzfrequenzvariabilität (HRV) während der Nurosym Neuromodulation. In Abbildung (A) steigt die Hochfrequenz-HRV signifikant an (*p=0,001). In Abbildung (B) sinkt die Niedrigfrequente HRV signifikant (*P=0,001). Abbildung (C) zeigt, dass das Verhältnis von LF zu HF signifikant verringert ist (*p=0,002) (Parasym Clinical Trials, 2018).

Vorhofflimmern (AF) tritt häufig bei Personen mit niedriger HRV auf. In der Nurosym-Studie erlebten Teilnehmer, bei denen AF diagnostiziert wurde, eine signifikante Reduktion der AF-Belastung um 85 % nach einer sechsmonatigen Nurosym-Behandlung im Vergleich zu denen in der Placebo-Kontrollgruppe. Diese Reduktion der AF-Belastung könnte von einem Anstieg der HRV begleitet werden, was als potenzieller Indikator für ein verbessertes autonomes Gleichgewicht und eine verbesserte Herzfunktion angesehen werden kann.

(Abb.). Vergleich der Vorhofflimmern (AF) Belastung zwischen den 2 Gruppen (Nurosym Neuromodulation und Placebo-Stimulation) nach 6 Monaten Behandlung. Patienten, die sich einer Nurosym-Behandlung unterziehen, zeigen höhere Ausgangsmessungen, was auf eine größere Verbesserung hinweist. Die Daten werden als Median und Interquartilsabstand dargestellt. Der p-Wert basiert auf einem Vergleich der medianen AF-Belastungsniveaus zum 6-Monats-Zeitpunkt nach Anpassung an die Ausgangswerte. (Parasym Clinical Trials, 2020).

Nach 3 Monaten Nurosym-Behandlung wurde eine Verringerung der Deformation des Herzmuskels (höherer GLS) um ~19% im Vergleich zur Kontrollgruppe beobachtet. Diese Verbesserung kann auf eine erhöhte HRV zurückgeführt werden und ist mit einer Reduzierung der Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden.

Abb. Veränderungen im globalen longitudinalen Deformationsmaß (GLS). Nurosym Neuromodulation zeigt eine signifikante Verbesserung des GLS-Parameters im Vergleich zu Placebo (*P<0.05) (Parasym Clinical Trials, ).

Der proinflammatorische Zustand wurde mit einer Abnahme der Gesamtleistung der HRV, einschließlich vagal vermittelter HRV-Indizes, in Verbindung gebracht. Forschung zu Nurosym deutet auf eine Reduzierung der Entzündung um bis zu 78% hin, was durch verringerte Zytokinspiegel wie IL-8, IL-6 und TNF-α belegt wird. Diese Reduzierung der Entzündung könnte mit höheren HRV-Werten korrelieren, was auf eine erhöhte Aktivität im cholinergen entzündungshemmenden Weg hinweist.

(Abbildung A, B) In einer dreimonatigen Studie mit dem Nurosym-Gerät bei Patienten mit Herzinsuffizienz wurden bemerkenswerte Verbesserungen (*P<0,05) bei Entzündungs-Biomarkern festgestellt: (A) Tumornekrosefaktor (TNF)‐α zeigte eine ~23%ige Reduktion, während (B) Interleukin (IL)‐8 eine deutliche ~61,3%ige Reduktion aufwies. Die Untersuchung richtete sich speziell an Teilnehmer mit erhöhten Entzündungswerten zu Beginn (Parasym Clinical Trials, 2022).

Ärzte über Nurosym

Dr Duyan Geng

Hebei Universität für Technologie

"Unsere Forschung zeigt, dass Nurosym die HRV bei gesunden jungen Erwachsenen verändern und die kardiale Vagusaktivität erhöhen kann. (...) tägliches Nurosym für zwei Wochen verbesserte die autonome Funktion." Dr. Geng erwähnt in einem anderen Artikel, dass „[Nurosym-Effekte] wichtig sind, wenn man bedenkt, dass es mehr als 100 Krankheiten gibt, die mit einer reduzierten Vagusnerv-Aktivität verbunden sind, die weit verbreitet in den kardiovaskulären, endokrinen und metabolischen Systemen sind“

Dr Stavros Stavrakis

Kardiologe, Universität von Oklahoma

Dr. Stavrakis bemerkte in seiner Forschung an POTS-Patienten: "Verbesserungen in der orthostatischen Tachykardie standen im Zusammenhang mit einer Erhöhung der HRV, einer Verringerung der Serum-Entzündungszytokine und anti-adrenergen Autoantikörpern."

Patienten über Nurosym

Natalie

„Parasym wurde mir von meinem Kranio-Osteopathen empfohlen. Ich leide seit über 25 Jahren an chronischem Müdigkeitssyndrom/Burn-out und chronischer Schlaflosigkeit. Ich bin auch ein vom HeartMath Institute zertifizierter Coach für HRV-Kohärenz-Resilienztraining. Es war meine erste Karriere an den Finanzmärkten auf dem Handelsparkett, die vor 30 Jahren die überaktivierte Stressreaktion auslöste. Es war eine lange Entdeckungsreise, um meine Gesundheit mit verschiedenen Modalitäten wiederherzustellen. Ich begann im Juli 2021 mit der Nutzung von Parasym und erzielte positive Ergebnisse mit wissenschaftlich fundierten Beweisen für dessen Wirkung. Mein Schlaf hat sich erheblich verbessert, aber es wird noch viel ganzheitliche Arbeit geleistet, um die Homöostase wiederherzustellen. Eine der tiefgreifendsten Erfahrungen, die ich berichten kann, ist, dass ich Parasym zusammen mit der Inner Balance Biofeedback-App des HeartMath Institute verwendet habe und einen bemerkenswerten Einfluss auf meine Fähigkeit gesehen habe, HRV-Kohärenz leichter und konsistenter zu erreichen. Dieses unabhängige Biofeedback-Tool, das die physiologischen Vorteile von Parasym bei der Stimulation des Vagusnervs und den anschließenden Einfluss auf die HRV-Kohärenz zeigt, hat mich ermutigt, Parasym regelmäßig mindestens morgens und abends zu verwenden.

Für wen ist es geeignet?

Nurosym bietet eine nicht-invasive Möglichkeit, das autonome Nervensystem neu auszubalancieren, was potenziell erhebliche gesundheitliche Vorteile für diejenigen bringen kann, die mit stressbedingten Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben oder präventive Maßnahmen gegen altersbedingte autonome Dysfunktionen suchen. Dieses Ungleichgewicht, das oft durch stressige Lebensstile sichtbar wird, kann die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, sich effektiv an Herausforderungen anzupassen. Es ist wichtig zu erkennen, dass das sympathische Nervensystem mit zunehmendem Alter reaktiver wird, was den präventiven Wert der Nutzung von Nurosym zur Beeinflussung der Herzfrequenzvariabilität (Herzfrequenzvariabilität) unterstreicht. Da die Herzfrequenzvariabilität eng mit verschiedenen Gesundheitszuständen wie Stress, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Entzündungen verbunden ist, kann die Verbesserung der Herzfrequenzvariabilität durch Nurosym Neuromodulation erhebliche gesundheitliche Vorteile für Personen bieten, die mit diesen Problemen zu kämpfen haben.

Protokoll - Anwendungshinweise

Basierend auf den Forschungsergebnissen sollten Nurosym Neuromodulationssitzungen entsprechend den Bedürfnissen des Körpers geplant werden, angepasst an den spezifischen Effekt, den wir erreichen wollen. Der Vagusnerv ist am empfindlichsten für Modulation am Morgen, was mit der Periode der niedrigsten Herzfrequenzvariabilität (Herzfrequenzvariabilität) zusammenfällt. Daher werden Morgensitzungen für die meisten Patienten empfohlen. Es ist erwähnenswert, dass der Körper am Abend von Natur aus eine erhöhte Herzfrequenzvariabilität zeigt. Daher sind für gesunde Personen, die präventive Vorteile suchen, Morgensitzungen wahrscheinlich am effektivsten und möglicherweise ausreichend. Abendsitzungen werden für Patienten empfohlen, die Schwierigkeiten haben, sich zu entspannen und einzuschlafen, sowie für Menschen mit Komorbiditäten. Um die therapeutischen Effekte zu optimieren, werden kurze Stimulationssitzungen empfohlen, die vorzugsweise 15 Minuten dauern und viermal täglich wiederholt werden. Studien haben gezeigt, dass der Vagusnerv bereits 5 Minuten nach der Stimulation aktiviert wird. Daher können kürzere, aber häufigere Nurosym-Sitzungen für Patienten, die ihre Herzfrequenzvariabilität (HRV) erhöhen möchten, von größerem Nutzen sein.

Wie oft

Nurosym wird basierend auf klinischer Forschung und Patientenfeedback zur zweimal täglichen Anwendung empfohlen. Dieses Regime sorgt für eine optimale Energieausbalancierung und Beruhigung des Nervensystems.

Wie lange

Benutzer sollten 30 Minuten am Morgen und 60 Minuten vor dem Schlafengehen für Nurosym-Therapie-Sitzungen einplanen. Konsistenz in der Anwendung ist der Schlüssel, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Ergebnisse

Positive Ergebnisse der Nurosym-Therapie können innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums bemerkbar werden. Viele Personen berichten von Verbesserungen innerhalb weniger Tage nach Beginn der Behandlung.

Tragbare Ruhe für die Regulierung des Nervensystems

Nurosym ist ein tragbares medizinisches Gerät, das wie ein Ohrhörer am Ohr getragen wird. Es sendet angenehme, milde elektrische Signale, die den Vagusnerv stimulieren und Entspannung und Ruhe für Körper und Geist fördern.

Ähnlich wie Herzschrittmacher stellt Nurosym das Gleichgewicht des Nervensystems wieder her, indem es abnormale elektrische Aktivitäten im Gehirn korrigiert.

Unterstützt von über 50 klinischen Studien, die mit renommierten akademischen Institutionen durchgeführt wurden, hat Nurosym nachweisliche Vorteile bei der sicheren Behandlung der Grundursachen von Stress, Angst, Müdigkeit, Schlafproblemen, Schmerzen, Darmproblemen und mehr. Alles ohne die Notwendigkeit von Medikamenten oder Operationen.

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Über 3 Millionen Patientensitzungen bisher
Kein Rezept erforderlich
Wirksamkeit in über 50 klinischen Studien validiert
0 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in über 50 klinischen Studien
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